Küchenexperiment mit Zentrifuge in Hauptrolle

Molekular, experimental, richtungsweisend, progressiv, emotional – dies sind einige von vielen Bezeichnungen für den Trend in der Gastronomie, der nicht nur in der Welt sondern auch in Polen immer populärer wird. Wie kann man Leute bezeichnen, die leidenschaftlich die Geheimnisse der Kochkunst lüften?

Sind es Köche oder vielleicht schon gar Wissenschaftler, Künstler, Magier? Es steht fest – es sind passionierte Liebhaber des idealen Geschmacks und Aromas, der originellen, innovativen Lösungen in der Küche. Und weil es sich bei Innovativität, Flexibilität und Kreativität um Eigenschaften handelt, an denen wir uns bei der Entwicklung unserer Geräte orientieren, freuen uns umso mehr, dass wir in letzter Zeit mit einem Mann zusammenarbeiten konnten, für den sie ebenfalls der wichtigste Punkt in seiner alltäglichen Arbeit sind.

Herr Łukasz Dudziński, Küchenchef im Restaurant Grape in Wrocław, testierte unsere MPW-352 Zentrifuge bei der Schaffung neuer Gerichte. Obwohl er selbst sich weigert, seine Küche als molekular zu bezeichnen, da er seiner Meinung nach lediglich einige für diesen Trend typische Techniken nutzt, bestreitet er doch nicht, dass die Möglichkeit, Gastronomie mit Wissenschaft zu verbinden und originelle Lösungen anzuwenden, seine große Leidenschaft ist.

Wie er selbst sagt – Kochen bedeutet mehrere physikalische und chemische Prozesse, daher ist die Küche eine Art Labor, in dem die Zentrifuge eine sehr große Rolle spielt. Dank der Möglichkeit der Wirbelung von Sonnenblumenkernen konnte er ein ungewöhnlich aromatisches und absolut reines Sonnenöl gewinnen. Glückspilze, denen es gelungen war, das im Wirbelungsprozess des Jogurts entstandene Jogurtwasser zu kosten, waren von seinem frischen, herrlichen Geschmack begeistert. Dazu noch die aromatischen Soßen, deren Basis das durch Wirbelung einer Rinderlende gewonnene Plasma war. Und ein nicht minder spektakulärer Klassiker – Tomaten, nach deren Wirbelung ein aromatisches Wasser, ideal für den populären Drink, und ein Tomatenmus, das zur Basis für Soßen oder Suppen wurde, entstehen.

Der Wirbelungsprozess der einfachsten Zutaten kann ihnen eine ungeheure Geschmackstiefe sowie neue Farben und Formen abgewinnen, unter Beibehaltung des größten Teiles der Vitaminen und Mineralstoffe, wodurch die auf diese Weise zubereiteten Gerichte nicht nur aromatischer und effektvoller, sondern auch gesünder sind. Nimmt man die Tatsache in Betracht, dass immer mehr Leute anfangen auf eine gesunde Lebens- und Nahrungsweise Wert zu legen, gewinnt der Trend, der molekulare Techniken nutzt, von Tag zu Tag immer mehr Anhänger – sowohl unter Köchen als auch Gästen in den Restaurants.

Wie daraus ersichtlich ist, können die Liebhaber des Kochens, neuer Geschmäcker und Aromen – wenn mit der entsprechenden Ausrüstung ausgestattet – in ihrem Küchenlabor wahre Kunststücke vollbringen. Die Beschränkung ist wie immer nur die Phantasie.

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